“Riester- und Rürup-Rente im Vergleich”
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Die Altersvorsorge ist ein zentrales Thema für alle, die ihre finanzielle Sicherheit im Ruhestand planen möchten. In Deutschland bieten die Riester-Rente und die Rürup-Rente zwei beliebte Optionen, die jeweils ihre eigenen Vorteile und steuerlichen Vorzüge mit sich bringen.
Doch welcher Plan passt besser zu Ihnen?
Was ist die Riester-Rente?
Die Riester-Rente richtet sich vor allem an Angestellte und Pflichtversicherte in der gesetzlichen Rentenversicherung. Sie bietet staatliche Zulagen und Steuervorteile, was sie besonders attraktiv macht. Jährliche Zulagen können bis zu 175 Euro pro Person betragen, während Eltern zusätzliche Beträge für Kinder erhalten. Ein weiterer Vorteil: Beiträge zur Riester-Rente sind bis zu einem bestimmten Höchstbetrag steuerlich absetzbar.
Die Rürup-Rente: Eine Alternative für Selbständige
Im Gegensatz zur Riester-Rente ist die Rürup-Rente (auch Basisrente genannt) besonders für Selbständige und Freiberufler interessant. Sie bietet keine direkten staatlichen Zulagen, dafür aber erhebliche Steuervorteile. Beiträge zur Rürup-Rente können in der Einkommenssteuererklärung geltend gemacht werden, was die Steuerlast deutlich reduziert.
Wie wählt man den richtigen Plan?
Die Wahl zwischen Riester- und Rürup-Rente hängt von Ihrer beruflichen Situation und Ihren finanziellen Zielen ab. Angestellte profitieren häufig mehr von der Riester-Rente, während Selbständige und Freiberufler die Rente bevorzugen. Es ist wichtig, die Kosten und Flexibilität der jeweiligen Verträge sorgfältig zu prüfen, bevor Sie eine Entscheidung treffen.
Mit der richtigen Planung und dem passenden Altersvorsorgeplan können Sie Ihre finanzielle Zukunft langfristig sichern und von steuerlichen Vorteilen profitieren.
Siehe auch: Steuererklärung für Ausländer in Deutschland